Hallo, mein Name ist Magdalena Schinkel. Ich habe die Ausbildung zur Bankkauffrau am 01.08.2023 hier bei der Volksbank Neckartal begonnen. Entschieden habe ich mich dazu, weil es ganz viele verschiedene Tätigkeiten und Bereiche in der Bank gibt. Inzwischen bin ich schon knapp ein halbes Jahr bei der Volksbank und durfte schon einige sehr spannende Erfahrungen sammeln. Damit man sich vorstellen kann, wie der Bankalltag so ist, kommt hier mein Erfahrungsbericht.
Ich habe direkt nach meinem Realschulabschluss die Ausbildung begonnen. Natürlich war das für mich eine riesige Umstellung und viele Fragen kamen mir in den Kopf. Sowas wie: Kann ich das? Wie werde ich aufgenommen? Wie werde ich behandelt? Was erwartet mich im Service?…Doch da kann ich jedem die Angst nehmen. Denn es ist völlig normal, dass man am Anfang noch nicht alles kann.
Für mich wurde sich aber Zeit genommen und mir wurde alles Schritt für Schritt erklärt. Mein Bankalltag begann in der Filiale in Hirschhorn. Dies ist eine relativ kleine Filiale, weshalb ich viel Zeit hatte, um meine Aufgaben mit meinen Kollegen/Kolleginnen zu erledigen. Um jedoch die bevorstehenden Aufgaben zu erlernen, braucht man viel Unterstützung. Auf das Fachwissen und die Erfahrungen meiner Kollegen/Kolleginnen konnte ich immer zählen. Bei spezielleren Fragen stehen uns auch unsere internen Kollegen/Kolleginnen zur Verfügung. Diese sind telefonisch immer zu erreichen.
Nach einigen Wochen ging es für mich schon in eine interne Abteilung. Es war sehr interessant, zu sehen, was denn eigentlich hinter den Kulissen passiert. Denn es passiert natürlich noch viel mehr als das, was ich in den letzten Wochen am Schalter erlernt habe. Ich konnte mir einen Überblick verschaffen, welche Abteilung was macht, beziehungsweise für was die Abteilungen zuständig sind.
Denn es gibt bei uns ganz viele verschiedene Abteilungen und Bereiche. Jeder hat sein Spezialgebiet. Weshalb auch der Beruf sehr abwechslungsreich ist und Verschiedenes bietet. Wir als Azubis sind, sofern wir nicht gerade in internen Abteilungen sind, im Service als sogenannte Springer aktiv. Ich finde das sehr gut und spannend, denn wir haben die Chance, viele Filialen und auch viele Kollegen und Kolleginnen sowie Azubis kennenzulernen. Dabei wird auch darauf geachtet, dass diejenigen, die noch keinen Führerschein haben, die jeweilige Einsatzstelle auch gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen können.
Nach circa 2 Monaten ging es für mich und ein paar andere Azubis das erste Mal in die Schule. In der Berufsschule in Heidelberg lernten wir auch die Azubis von anderen Banken kennen. Das ist sehr interessant, da man sich auch mal mit anderen Azubis austauschen kann. Die ersten paar Tage verbrachten wir mit kennenlernen und wir haben schonmal einen Einblick in die neue Schule bekommen. In der Schule können wir das, was wir in der Filiale erlernt haben vertiefen und lernen natürlich auch viel Neues.
Bei der Volksbank Neckartal gibt es außerdem immer viele Aktivitäten, an welchen man teilnehmen kann, wie zum Beispiel Boxen oder Kochkurse. Das stärkt das Miteinander und man kann zusammen viel Spaß haben und sich kennenlernen. Unter anderem gibt es bei uns jedes Jahr ein Treffen von allen Azubis, dieses Jahr waren wir zum Beispiel Bowlen. So konnten sich die Azubis untereinander auch mal privat kennenlernen. Die Ausbildung bei der Volksbank kann ich nur empfehlen, da einem viele Weiterbildungsangebote zur Verfügung gestellt werden und der Arbeitsalltag sehr abwechslungsreich gestaltet ist.