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Junges Paar vor offener Terassentür im Gespräch mit älterem Herrn

Wohnbau-Darlehen

Wichtigste Säule der Baufinanzierung

Verwirklichen Sie mit dem Wohnbau-Darlehen Ihrer Volksbank Neckartal eG Ihren Traum vom Eigenheim. Die gleich bleibenden Raten garantieren Ihnen dabei die notwendige Planungssicherheit. Zudem bestimmen Sie die Laufzeit selbst und können Sondertilgungen vornehmen.

 

Sicher planen

Sie zahlen jeden Monat die gleiche Rate.

Euro-Zeichen mit Haus zur Symbolisierung der Möglichkeit, Sondertilgungen zu leiten

Flexibel tilgen

Sondertilgungen sind möglich, soweit dies vertraglich vereinbart ist.

Ganz individuell

Gemeinsam legen wir die Laufzeit fest.

Ihre Vorteile beim Wohnbau-Darlehen

  • Sie haben Planungssicherheit durch gleich bleibende Raten
  • Je mehr Sie tilgen, desto weniger Sollzinsen zahlen Sie
  • Sie bestimmen die Laufzeit selbst
  • Sondertilgungen sind möglich
  • Bei Neubau gilt: In den ersten 12 Monaten erfolgt keine Berechung von Bereitstellungszinsen
Grafik: Gleichbleibende Raten, bei denen der Tilgungsanteil steigt und der Zinsanteil sinkt.

Die richtige Finanzierung

Richtig kalkulieren

Wenn Sie eine Immobilie bauen oder kaufen möchten, sollten Sie bei der Finanzierung vor allem auch an die Nebenkosten denken. Die Kosten für Notar, Grundbucheintrag, Grunderwerbsteuer, Umzug und Makler können rund 15 Prozent des Kaufpreises ausmachen. Beim Neubau kommen Erschließungskosten, Baunebenkosten wie zum Beispiel Versicherungen, Kosten für den Architekten und gegebenenfalls für Außenanlagen wie beispielsweise einen Garten oder eine Garage hinzu. Eine gebrauchte Immobilie muss vielleicht modernisiert, die alte Wohnung bei Auszug renoviert werden.

Bausteine der Finanzierung

Experten empfehlen bei der Finanzierung einer Immobilie einen Eigenkapitalanteil von 20 Prozent. Dazu zählen zum Beispiel Barvermögen, Sparbriefe, Bausparverträge und auch Lebensversicherungen. Wenn Sie Eigenleistungen einbringen möchten, schätzen Sie diese realistisch ein, damit Ihre Finanzierung nicht ins Wanken gerät.

Förderung nutzen

Bei der Finanzierung Ihres Eigenheims greifen Ihnen Bund, Länder und Kommunen mit verschiedenen Förderprogrammen unter die Arme. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bietet Ihnen zinsgünstige Darlehen und Zuschüsse an. Diese lassen sich auch miteinander kombinieren. Ihr Berater prüft gemeinsam mit Ihnen, wie Sie die Förderung optimal ausschöpfen.

Ihr Weg ins eigene Zuhause

Bis Sie endlich den Schlüssel zu Ihrem eigenen Haus oder Ihrer Eigentumswohnung in den Händen halten, gibt es einige Dinge zu erledigen. Wir stehen Ihnen dabei mit Rat und Tat zur Seite und geben Ihnen Tipps, was Sie tun können, bevor es bei der Finanzierung ans Eingemachte geht.

Grafik: Mit der Baufinanzierung Schritt-für-Schritt ins Eigenheim: Vom Immobilienwunsch bis zur Schlüsselübergabe

Die Schritte im Detail

1. Ziele und Wünsche klären
  • Überlegen Sie sich genau, was Sie wollen, bevor Sie sich auf die Suche nach einem Eigenheim machen. Je besser Sie wissen, wie Sie wohnen möchten, umso leichter wird es, die passende Immobilie zu finden. Klären Sie dabei Grundlegendes wie:

    • Möchten Sie lieber auf dem Land oder in der Stadt wohnen?
    • Was soll Ihr neues Heim unbedingt haben?
    • Was darf an Ihrem neuen Wohnort nicht fehlen und was wäre ein rotes Tuch für Sie?
    • Noch ein Tipp: Werfen Sie immer mal wieder einen Blick auf die Immobilienangebote in Ihrer Region. Auch wenn Sie noch keine konkreten Pläne für Ihren eigenen Immobilienkauf haben, lohnt es sich zu wissen, welche Häuser oder Wohnungen in Ihrer Region verkauft werden und vor allem, zu welchem Preis. So bekommen Sie eine Vorstellung davon, wie Ihre Wunschimmobilie aussehen kann, und welcher Kaufbetrag dafür üblich ist. Nicht selten werden Immobilien viel zu teuer angeboten.
  • Können Sie sich auch vorstellen, eine Bestandsimmobilie zu kaufen, die sanierungsbedürftig ist? Hier müssen Sie zusätzlich zum Kaufpreis mit weiteren Kosten rechnen.

2. Budget ermitteln
  • Hand aufs Herz: Überlegen Sie sich, wie viel Geld Sie zur Verfügung haben. Denken Sie dabei nicht nur an den Kaufpreis, sondern auch an die Kaufnebenkosten. Es ist außerdem ratsam, frühzeitig Eigenkapital anzusparen. Wir empfehlen Ihnen 20 bis 30 Prozent an Eigenkapital mitzubringen – allein schon, um die Nebenkosten einer Immobilienfinanzierung wie Grunderwerbssteuer oder Notarkosten abzudecken.

3. Immobilie suchen
  • Vor dem Immobilienkauf kommt die Suche. Die ist oft gar nicht so einfach. Wir sind nah dran am Immobilienmarkt in Ihrer Region und unterstützen Sie gern mit Rat und Tat.

4. Finanzierung besprechen und Unterlagen einreichen
  • In einem Beratungsgespräch setzen sich unsere Baufinanzierungsexpertinnen und -experten mit Ihnen zusammen und entwickeln ein Finanzierungskonzept.
    Damit wir uns ein Bild von Ihrer Wunschimmobilie machen können, bringen Sie bitte von den folgenden Unterlagen alle mit, die Sie haben:

    • Exposé,
    • Fotos der Immobilie,
    • Kaufvertrag,
    • Baupläne und
    • bei einer Eigentumswohnung die Teilungserklärung.

    Je mehr Unterlagen Sie mitbringen, desto besser können wir Sie beraten. Selbstverständlich geht es bei der Immobilienfinanzierung vor allem um Sie: Anhand Ihrer

    • monatlichen Ausgaben,
    • den letzten drei Gehaltsabrechnungen und
    • den drei letzten Steuerklärungen

    schätzen wir Ihre finanzielle Situation ein. Dabei berücksichtigen wir auch, wie viel Eigenkapital Sie mitbringen.

5. Kreditvertrag unterschreiben
  • Die Unterzeichnung des Kreditvertrags regelt die Finanzierung Ihrer Immobilie. Damit sind Sie bestens für den Notartermin gerüstet.

6. Notarin oder Notar aufsuchen
  • Damit das Haus oder die Wohnung wirklich Ihnen gehört, müssen Sie den Kaufvertrag notariell beglaubigen lassen. Die Notarin oder der Notar unterstützt Sie zudem bei der rechtlichen Abwicklung Ihres Kaufvertrags. Sie oder er überprüft die Einträge im Grundbuch, veranlasst eine Auflassungsvormerkung und bereitet den Kaufvertrag vor. Die Auflassungsvormerkung ist wichtig, damit die Verkäuferin oder der Verkäufer die Immobilie nicht noch jemand anderem anbieten oder sie als finanzielle Sicherheit nutzen und mit einer Grundschuld beleihen kann.

    Bevor Sie den Kaufvertrag unterschreiben, sollten Sie sich folgende Unterlagen genau ansehen:

    • Grundbuch: Gibt es Wege- oder Vorverkaufsrechte, ausstehende Erschließungskosten?
    • Baulastenverzeichnis: Wie ist die Bebaubarkeit des Grundstücks?
    • Liegenschaftskataster: Wo liegen die Grundstücksgrenzen?
    • Altlastenverzeichnis: Ist das Grundstück belastet, zum Beispiel durch Bodengifte?
7. Kaufpreis bezahlen
  • Ist der Kaufvertrag unterschrieben, fordert die Notarin oder der Notar Sie schriftlich auf, den Kaufpreis zu zahlen.

8. Ins Grundbuch eintragen lassen
  • Nachdem Sie den Kaufpreis gezahlt haben, veranlasst Ihre Notarin oder Ihr Notar, dass Sie ins Grundbuch eingetragen werden.

9. Schlüssel bekommen und Einzug planen
  • Herzlichen Glückwunsch! Sie halten den Schlüssel zu Ihrem neuen Eigenheim in den Händen. Nun heißt es Kisten packen und Umzug vorbereiten. Unter Umständen geht es jetzt auch los mit Renovierungsarbeiten.

Ein junges Paar auf der Baustelle ihres Hauses

KfW-Förderung

Beim Kauf oder Bau eines energieeffizienten Hauses staatliche Förderungen nutzen

Illustration: Einfamilienhaus mit Garten und Auto

Eigenheim absichern

Verschaffen Sie sich einen Überblick über Versicherungen für Ihr Eigenheimprojekt.

FAQ zum Annuitätendarlehen

Welche zusätzlichen Kosten können bei einem Annuitätendarlehen auf mich zukommen?

Läuft es nicht nach Plan, können Sie die Auszahlung des Darlehens auch auf einen später als ursprünglich vereinbarten Zeitpunkt legen. Hierbei können Bereitstellungszinsen anfallen.

Was ist der Sollzins?

Der Sollzins ist der Zinssatz, mit dem Ihre Darlehenssumme verzinst wird. Er richtet sich stets nach dem am Markt aktuell geltenden Zinsniveau. Nicht enthalten sind allerdings mögliche Gebühren, die bei Ihrem Darlehen hinzukommen. Die gesamten Kosten werden bei einer Finanzierung als effektiver Jahreszins bezeichnet.

Was bedeutet der Begriff "effektiver Jahreszins" oder "Effektivzins"?

Der effektive Jahreszins oder Effektivzins berücksichtigt im Gegensatz zum Sollzins alle Kosten und Gebühren, die mit Ihrem Darlehen verbunden sind. Das können zum Beispiel Provisionen oder Bearbeitungsgebühren sein. Aber auch Kontoführungsgebühren oder die Beiträge für eine Restschuldversicherung fließen hier ein. Zum Vergleich von Kreditangeboten ist der effektive Jahreszins daher besser geeignet als der Sollzins.