Neujahrskonzert zum 150-jährigen Jubiläum

Unser Auftakt in ein ereignisreiches Jahr

Einen musikalischen Hochgenuss erlebten die Besucher des Neujahrskonzerts der Volksbank Neckartal Mitte Januar in der vollbesetzten Eberbacher Stadthalle.

Das Johann-Strauß-Orchester Kurpfalz unter der Leitung von Prof. Wolfram Koloseus stellte erneut sein Können unter Beweis und nahm das Publikum mit auf eine Reise durch die Welt der klassischen Musik und der Operette. Mit einem Auszug aus der Ouvertüre des Musikdramas „Tristan und Isolde“ von Richard Wagner, dessen Uraufführung im Juni 1865 in München stattfand, wurde der Abend musikalisch eröffnet.

Vorstandsvorsitzender Ekkehard Saueressig begrüßte die Mitglieder und Kunden und stimmte sie auf das 150-jährige Jubiläum der Bank in diesem Jahr ein. Aus diesem Grund hatte man sich auch für das im Gegensatz zum offiziellen Programm sehr schwere und getragene Eingangsstück entschieden.

Anschließend übernahm Orchestergründer Frank Ringleb die Moderation. Gewohnt humorvoll und kurzweilig führte er durch den Abend. Der bekannte „Einzug der Gladiatoren“ eröffnete dann das offizielle Programm, bevor der stimmgewaltige Bariton Ipca Ramanovic sprichwörtlich „Dunkelrote Rosen“ verteilte. Zusammen mit seiner Gesangspartnerin Iris Kupke bot er das „Uhrenduett“ aus „Die Fledermaus“ dar, bei dem beide auch schauspielerisches Talent bewiesen. Die Sopranistin kokettierte bei dem Stück „Meine Lippen, sie küssen so heiß“ von Franz Lehar mit den Zuhörern, warf ihnen Handküsse zu und „flanierte“ durch den Saal.

Das Thema „Liebe“ zog sich durch das komplette Programm, was sich auch an dem mit Herzen gestalteten Bühnenbild erkennen ließ. Instrumentale Stücke wechselten sich mit Gesangseinlagen ab, auf schnelle Stücke wie „Voyages Rapido“ von Erich Börschel oder „Leichtes Blut“ von Johann Strauß folgte beispielsweise der Badner-Madl’n-Walzer und der „Teufelstanz“ von Josef Hellmesberger vereinte Dramatik, Spannung und Schwung in einem. Mit dem Trinklied „Brindisi“ aus „La Traviata“ beendete das Orchester zusammen mit den beiden Gesangssolisten das offizielle Programm.

Nach dem Dank an die Künstler durch Vorstand Ralf Gallion kamen die Musiker und Sänger aber um eine Zugabe nicht herum. Mit Standing Ovations wurden sie vom Publikum für ihre hervorragende Leistung belohnt. Beim obligatorischen Radetzky-Marsch zum Abschluss hatte der Dirigent Wolfram Koloseus nicht nur sein Orchester im Griff, sondern auch das Publikum, das nach seinen Vorgaben mitklatschte.

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